Frühstück? Von dieser Form der Nahrungsaufnahme sollten Sie in Griechenland generell Abstand nehmen. Passen Sie sich einfach den örtlichen Gepflogenheiten an -  und Ihr Magen wird es Ihnen danken.

 

Gehen Sie abends spät essen, am besten in einer großen Freundesrunde. Bestellen Sie keine separaten Gerichte für sich. Jeder bestellt für alle, nach Lust und Laune, alle essen von allem und bei der Rechnung legt man zusammen. Das nennen die Einheimischen "Parea". Nach einigen Tagen "Parea" werden Sie Ihr Frühstück auf einen Kaffee und einen Keks reduzieren.

Wenn Sie dann doch am frühen Nachmittag der Hunger quält, ist es Zeit für einen "Kalymniki". Es ist eine Sonderform des Bauernsalates mit Zwiebeln, Tomaten, Gurken, einem Stück Schafskäse, Olivenöl, Essig, vielen frischen Kräutern - und viel Zwieback. Allerdings ist der griechische Zwieback, das "Paximadi" von einer anderen Beschaffenheit als sein blasser, leichtsüßlicher Namensvetter aus deutschen Landen. Das "Paximadi" ist ein gebrochenes Backwerk aus einer dunklen, hartgebackenen Teigkonsistenz mit duftenden Kräutern - vor allem Anis.

Wenn diese dunklen Brocken im Salat sich mit Öl und Essig voll saugen, entsteht jene würzige Aromenvielfalt, das kalymnische Salatgefühl.

 

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