Sie kommen meist mit einem der ersten, morgendlichen Boote zur Insel. Junge Leute mit schweren Rücksäcken und in robustem Schuhwerk sammeln sich am Kai.

 

Sie kommen meist mit einem der ersten, morgendlichen Boote zur Insel. Junge Leute mit schweren Rücksäcken und in robustem Schuhwerk sammeln sich am Kai. Leuchtend rote Seile werden aufgedröselt und erneut aufgerollt, Ausrüstungsgegenstände fachmännisch überprüft und angeregt diskutiert. Das sind keine Badegäste, das sind Climber - die wollen hoch hinaus.

 

Kalymnos und Telendos sind mittlerweile begehrte Hotspots der internationalen Climbing-Szene. Diese Extremsportler, unter ihnen auch viele Frauen, begnügen sich nicht damit einen Berg zu ersteigen. Sie interessieren sich für schwierige Bergtopologien: Felsvorsprünge, Spalten, Steilwände mit dramatischer Neigung. Besonders reizen sie unzugängliche Höhlen und Bergkammern - damit ist Telendos bestens ausgestattet.

 

Erst vor kurzem haben erste Climber - die Scouts - das Terrain erkundet. Ihnen fiel dann auch das Recht zu, ihre Touren und Höhlen zu benennen. Seit dem ist das Felsmassiv um einige fremdländische Namen reicher geworden: "Princess of Telendos", "Barbarossa", "Totem Pole", "Roofopoulos", "Scooby-Doo" und "Odysseas, the Donkey". Selbst mit dem kubanischen Maximo Leader existiert eine zumindest namentliche Beziehung - "Viva Fidel".

 

Hier und in unserer Linkliste findet sich einiges zur internationalen Climbing-Szene.

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