Es ist ein kleiner Etikettenschwindel; oder sagen wir besser eine sprachliche Angleichung an globale Essgewohnheiten zur Verkaufsförderung. Bis auf eine Ähnlichkeit im Aussehen haben Donuts wenig mit Loukoumades gemein. 

Den handtellergroßen US-amerikanischen Krapfen macht man mit Rührteig. Die Variante aus dem arabischen, griechischen, persischen und türkischen Bereich wird mit dem komplizierteren Hefeteig erstellt. Ausgebacken werden beide in heißem Fett.

Aber das eigentliche Geheimnis der Loukoumades liegt in dem heißen und mit Zitrone und Nelken angereicherten Honigsirup, in den die Kringel getaucht werden. Mit etwas Zimt bestreut kommen sie in Telendos als frische Donuts auf den Markt und finden bei den immer hungrigen Badegästen und ungefrühstückten Einheimischen reißend Absatz.

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